Nach 48 Jahren war es Zeit die einfach verglasten Fenster der Zeltplatzhütte durch zeitgemäße Kunststofffenster mit Isolierglasscheiben zu ersetzen. Um die dadurch entstehenden Kosten gering zu halten, war wie bei allen Unterhaltungsmaßnahmen der vergangenen 5 Jahre der ehrenamtliche Einsatz der Zeltplatzhelfer erforderlich. Für die dann noch zu finanzierenden Materialkosten bemühte sich der Verein Blasorchester und Spielmannszug Lang-Göns e.V. um die Unterstützung durch verschiedene Fördertöpfe.
Die Bürgerstiftung Mittelhessen erhörte die Unterstützungsbitte des Vereins und bewilligte den ansehnlichen Betrag von 1.700 €. Jetzt trafen sich Ulrich Peters von der Bürgerstiftung und die am Fensteraustausch beteiligten ehrenamtlichen Vereinshelfer an der Zeltplatzhütte zur Übergabe des Unterstützungsschecks.
Bei der Übergabe berichtete Zeltplatzkoordinator Reinhard K. Puhl über den Verlauf der Arbeiten zum Fensteraustausch. Für die 4 einfach verglasten Fenster war es beim Einbau 1974 bereits der zweite Einsatzort. Seinerzeit hatten sie schon ein stolzes Alter von ca. 30 – 40 Jahren. Mittlerweile merkte man den Fenstern schon ihr Alter an. Hier und da klemmten die Flügel und auch so mancher Griff ließ sich nur schwer drehen. Ende des vergangenen Jahres begannen daher die Planungen und Kostenermittlungen für den Austausch der Fenster, aber auch die Suche nach finanziellen Unterstützern.
Wegen der seit Monaten bekannten langen Lieferzeiten für Baumaterialien erfolgte Anfang Januar die Bestellung der Fenster, die dann Mitte Februar abholbar waren. Ihr Einbau startete mit dem Ausbau der alten Fenster und dem Einbau der neuen Fenster im März. Während der laufenden Arbeiten ergab sich die günstige Gelegenheit auch die Eingangstür der Zeltplatzhütte zu erneuern, was sinnvoll war wegen der vorliegenden Verschmutzungen. Im April erfolgten die notwendigen Beiputzarbeiten. Hierbei zeigte sich, dass der Gruppenraum der Zeltplatzhütte innen einen Neuanstrich notwendig hatte. Auch dies war dann Ende April abgearbeitet. Insgesamt entstanden Materialkosten von rund 2.200 €.
Ein weiterer Förderbetrag wurde von der OVAG in Friedberg mit 500 € bereitgestellt. Stellvertretend war die Landrätin Anita Schneider zur Übergabe gekommen.
Die beiden Vertreter der unterstützenden Organisationen konnten sich neben der Zeltplatzhütte auch das weitläufige und attraktive Zeltplatzgelände ansehen, das den jährlich vielen Nutzern mit ihren hunderten von Gästen zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung bietet. Eine angenehme Atmosphäre sowie die Möglichkeit die eigene Veranstaltung den eigenen Wünschen und Bedürfnissen anzupassen bilden das große